Normandie

Wohlbehalten und ohne Seekrankheit oder Arrestaufenthalt in britischen Gefängnissen (siehe Beitrag: Eine Seefahrt die ist lustig) in Cherbourg angelangt radeln wir nach einem Ausruhtag endlich weiter. Das Wetter meint es glücklicherweise gnädig und bei angenehmen 20 bis 23 Grad und eher wolkigem Himmel fällt das Fahren leicht, zumal das Gelände zwar sehr wellig, aber nicht… Normandie weiterlesen

À votre sanitaire

Nein meine lieben Leser, das ist kein Versprecher oder eine automatische Schreibkorrektur. Es geht um Sanitäreinrichtungen, um genauer zu sein, um Sanitäreinrichtungen in Frankreich. Es ist sicherlich ein ungewöhnlicher Beitrag für einen Blog, aber es gibt Momente, in denen man sich ausdrücken muss, und das nicht nur gedanklich, manchmal auch im wahrsten Sinne des Wortes.… À votre sanitaire weiterlesen

Kabelbinder und Panzerband

Eine solch lange Reise fordert auch das Equipment heraus. Von Woche zu Woche erhöhen sich die Reparatur- und Wartungsarbeiten. Gut, wenn man darauf vorbereitet ist, handwerkliches Geschick und Phantasie besitzt. Interessanterweise sind es nicht die Fahrräder, obwohl am meisten belastet. Bis auf die üblichen Wartungsarbeiten, wie Ketten- und Schaltungspflege, oder routinemäßig Bremsbeläge und Ketten erneuern,… Kabelbinder und Panzerband weiterlesen

Eine Seefahrt die ist lustig…

… kann aber auch sehr nervenaufreibend sein. Dank der tollen Idee Großbritanniens, jetzt nur noch Kleinbritannien, in den Brexit zu gehen, hatten wir doch ein paar unsichere Momente. Doch von Anfang an. Während unserer Reise stand immer im Raum, wie es nach Santiago de Compostela weitergehen soll. Irgendwann kam uns die Idee, mit der Fähre… Eine Seefahrt die ist lustig… weiterlesen

Bilbao

Bills Ballhaus in Bilbao, das das schönste auf dem ganzen Kontinent sein soll (behauptet Lotte Lenya in einem Lied von Bert Brecht) wollte ich schon immer mal sehen. Hab es aber nicht gefunden. Dafür aber eine einzigartig hübsche moderne spannende spanische Großstadt. Am gefühlt heißesten Tag dieser unsrer Reise fahren wir mit der Metro nach… Bilbao weiterlesen

Biskaya

Es geht latürnich weiter nach dem vollendeten Jakobsweg. Und zwar an Spaniens Nordküste entlang, durch Galizien, Asturien und Kantabrien ins Baskenland. Die gesammte Nordküste bezaubert uns mit ihrem wilden Charme – hab ich Spanien doch in vielfacher Hinsicht total unterschätzt, zugegebenermaßen. Landschaft, Städte und Flora sind eine sehenswerte und erlebenswerte Pracht! Auch das Wetter überrascht… Biskaya weiterlesen

Retabeln und Altaraufsätze

Auffallend in spanischen Kirchen sind die riesigen und aufwendigen Retabeln, beziehungsweise Altaraufsätze. In manchen Kirchen und Kathedralen sind sie 15 -20 Meter hoch. Oft komplett mit Blattgold verziert. Keine langen Erklärungen, hier die Bilder:

Fußpilger oder “The Walking Dead*innen“

Stopp, bevor das Bashing losgeht. Ich habe allerhöchsten Respekt vor den Pilger*innen zu Fuß. Das ist eine bravouröse Leistung, auch wenn viele nach St. Jean Pied de Port fliegen oder fahren um die letzten 800 km nach Santiago de Compostela zu laufen. Noch mehr Achtung habe ich für die Läufer*innen die von zuhause aus dorthin… Fußpilger oder “The Walking Dead*innen“ weiterlesen

Die letzten 300 km…

…gestalten sich ätzend bis faszinierend. Zwischen Leon und Astorga führt der Pilgerweg über 40 km praktisch direkt an der vielbefahrenen Nationalstraße 120 entlang. Radelnd ist das schon kein Vergnügen, aber zu Fuß muss die Strecke total beknackt sein. Das können die Wandernden wohl nur ertragen, da sie mit soooooo vielen anderen Pilgern das Laufleid teilen.… Die letzten 300 km… weiterlesen