Radurlaub, Camping und Kochen ist schon eine besondere Herausforderung. Das fängt bereits vor der Reise an. Es braucht das richtige Equipment wie Gasbrenner, Gas, Töpfe usw., sowie Geschirr, Besteck, Gewürze, Spülutensilien – und ganz wichtig – Kaffee und Korkenzieher.
Da kommen schnell 3-4 Kilo zusammen, vom Platzvolumen ganz zu schweigen.
Es gibt keine Ausrede auf ausgewogenes Essen zu verzichten. Ravioli oder Nudeln mit diversen Fertigsoßen kann man hie und da mal machen, aber ehrlich, über Wochen?
Mit ein paar wenigen Grundgewürzen wie Salz (oder auch Kräutersalz), Pfeffer, Essig und Öl kann man schon viel erreichen. Wie wir dieses Jahr feststellten sind auch Brühwürfel sehr geeignet diverse Suppen frisch zuzubereiten oder Eintopfgerichte wie Chilli zu verfeinern.
Wenn man nicht gerade tagelang in einer einsamen Diaspora ohne Einkaufsmöglichkeiten unterwegs ist, sollte man sich täglich eine halbe Stunde Zeit nehmen um frische Lebensmittel einzukaufen.
Auch Fertiggerichte müssen eingekauft werden und nehmen Platz weg. Cocktailtomaten, Gurke, Oliven, Käse, Dauerwurst, Nüsse und Obst haben wir ständig dabei, für morgens, abends und die Pausen zwischendurch. Alles gibt es auch oft in kleinen Portionen, so dass sie gut transportabel sind. Zugegeben, zu zweit ist es immer leichter Gepäck zu verteilen.
Hier ein kleine Bilderschau über unsere Gericht:






Eine besondere Herausforderung sind die Hauptspeisen. Richtige Reihenfolge und Timing ist entscheidend wenn man nur eine Feuerstelle hat.
Auch hierzu ein paar Beispiele:









Ihr seht, man kann mit etwas Mühe und Planung ebenso frisch kochen wie zuhause.
Macht Platz….ich komme zum Frühstück!
Vous mangez mieux que moi! Je nài pas envie de faire la cuisine pour moi toute seule.
Mais aujourd`hui Annick et moi, nous avons fait une bonne promeneade – malgré la chaleur – et mangé de bonnes truites.