… kann aber auch sehr nervenaufreibend sein. Dank der tollen Idee Großbritanniens, jetzt nur noch Kleinbritannien, in den Brexit zu gehen, hatten wir doch ein paar unsichere Momente.
Doch von Anfang an. Während unserer Reise stand immer im Raum, wie es nach Santiago de Compostela weitergehen soll. Irgendwann kam uns die Idee, mit der Fähre über England nach Frankreich zu fahren, um uns den etwas langweilen Weg durch Südfrankreich zu ersparen. Es gab eine perfekte Verbindung von Bilbao, über Portsmouth mit Umsteigezeit von 3 Stunden nach Cherbourg, mit Fahrräder und Anhänger – perfekt.
In Santander wollten wir die Tickets für diese Seereise direkt bei Brittany Ferries buchen. Dort war eine echt kompetente Mitarbeiterin, die bestätigte, dass das so möglich ist. Doch dann der Schock. Sie fragte ob wir einen Reisepass haben. Ivo hatte keinen, verdammt nochmal wir sind doch in Europa, wir wollen doch nicht nach Tadschikistan. Aber dieses Kleinbritannien ist nicht mehr in Europa! Die Rettung: wir müssen nicht umsteigen, die Fähre aus Bilbao fährt weiter nach Cherbourg. Nach mehren Telefonaten hat sich die Dame vergewissert, solange wir nicht vom Schiff gehen ist alles OK.
Wir kauften die Tickets, aber es blieb die ganze Zeit ein mulmiges Gefühl. Beim Einchecken am Hafen gab es natürlich Probleme. Doch auch hier, ein toller, hilfsbereiter und kompetenter Mitarbeiter kümmerte sich. Nach mehreren Telefonaten und Gesprächen mit der Polizei durften wir auf das Schiff.
Das mulmige Gefühl wurde besser, aber was, wenn wir schiffbrüchig sind und in England stranden, müssen wir dann 2.000 Pfund bezahlen? Oder was, wenn wir das Schiff während der 3 stündigen Pause verlassen müssen weil es gereinigt, oder sonst etwas werden muss?
Alles ging gut.
Von der Seereise ist nicht viel zu erzählen. Auf dem Wasser sieht man eigentlich nur – Wasser. Ein paar Delphine und ab und zu Küsten im Nebel waren die einzige Abwechslung. Bingo und Animationstheater mit drittklassigen Künstlern vermieden wir.
Die erste Nacht verbrachten wir in Liegesitzen in einem Schlafraum – Busfeeling. Für die zweite Nacht leisteten wir uns eine Kabine.













Ach schade….dachte das wär jetzt Mal ein cooles Update….ein Anruf ausm Urlaub wie gewohnt, jedoch keine Krankenschwestern sondern ein Polizist….
Das wär doch Mal cool gewesen..so mit allem drum und dran: Gitter, Handschellen und weissperückter Richter,da hätte ich mich bei Suse tief bedankt🤣🤣🤣 und ein Gnadengesuch an die Queen geschickt (das noch schnell durch Johnsons Hände)
….uns den etwas langweilen Weg durch Südfrankreich zu ersparren 😡
C‘ EST PAS TOMBÉ SOUS L’OEIL D’UN AVEUGLE!!!!
Il va falloir en discuter à la prochaine rencontre du cercle français 🤔