Man gewöhnt sich daran, an das durchgetaktete Leben im halbstündigem Rhythmus. Das Essen das vielfältig und doch irgendwie gleich ist. Es ist ein Bemühen zu erkennen für Abwechslung zu sorgen, auch in den sportlichen Einheiten. Es wird viel drum herum angeboten. Es erschlägt einen fast. Da man ja nur 3 Wochen Zeit hat bekommt man das Gefühl was zu verpassen.
Ich will mich aber nicht beschweren. Ich fühle mich wohl hier. Die Leute sind toll, sehr freundlich, sie wirken motiviert und motivieren sehr. Man wird sehr gut aufgeklärt was die Krankheit, ihre Risiken und Prävention angeht und doch hat es was von Kasernenleben.
Hut ab wie das hier organisiert ist. Deutsche Organisation und Gründlichkeit. Die Rädchen greifen ineinander, kaum Wartezeiten und sofortige Umsetzung von Änderungen – eine tolle Disposition.
Es ist sehr interessant die Schicksale anderer zu erfahren, das relativiert das eigene. Multimorbide junge Menschen voller Lebensfreude. Da kann man echt was lernen. Auch um solche Erfahrungen zu erleben ist eine Reha von großem Nutzen.
Alles in allem bin ich froh hier zu sein. Ein tolles Haus, wunderschöne Umgebung und ein traumhaftes Wetter. Vielleicht gönnen sie mir ja noch ne extra Woche, werde drum kämpfen.
Hallo Ivo, hab von Susie die URL bekommen, schöne Seite…weiterhin erfolgreiches Rehaieren wünscht Carsten!
Na, das klingt ja wirklich gut. Da bleibt zu hoffen, dass auch das Herz was lernt und künftig den blöden Arterienverkalkungen klarmacht, dass sie sich gefälligst aus den Kranzgefäßen verpissen sollen, menno!
Frohes Weiterkuren!