Ruhr

Duisburg erstaunt uns in mehrfacher Hinsicht: begehbare Kunst, spannender Rheinhafen, orientaloide Straßenzüge, gruselige und auch tolle Architektur. Und, da sonntags, ist auch der Verkehr sehr erträglich. Der Radweg an der Ruhr entlang ist äußerst abwechslungsreich, sowohl landschaftlich als auch von den Orten her. Natürlich gibt es grausliche Ecken, ist ja schließlich Deutschlands größtes Industrierevier. Der… Ruhr weiterlesen

Sieg, Rhein

Der Ursprung der Sieg überrascht uns zunächst mit einem allerliebsten Übernachtungsort auf 650 m Höhe über den Gipfeln des Rothaargebirges. Hier entspringen in relativer Nähe eine ganze Reihe mittel-westdeutscher Flüsse – Lahn, Eder, Ruhr und Sieg. Außerdem geht der Rothaarsteig hier vorbei. Gutes Essen und himmlische Ruhe lassen uns eine derart geruhsame Nacht im Gasthof… Sieg, Rhein weiterlesen

Main, Rhein, Lahn

Mittels des 9-Euro-Tickets begeben wir uns nach Würzburg, von wo wir mainabwärts radeln. Klein-Burley haben wir deswegen zuhause gelassen, es muss diesmal mit etwas kleinerem Gepäck gehen.Der Wettergott ist uns weiterhin hold. An felsigen Weinhängen und etwas ausgetrockneten Auwäldern vorbei geht es nach Lohr, wo wir ein idyllisches Zeltplätzchen direkt am Main mit Badebucht finden.… Main, Rhein, Lahn weiterlesen

Von Luxemburg nach Ludwigsburg

Sukzessive nähern wir uns so ganz langsam heimatlichen Gefilden. Luxemburg klingt ja schon so ähnlich und ist es tatsächlich hinsichtlich Straßen, Bauweise und auch sprachlich. Nur die französischen Straßenschilder und die „Schrpooch“ muten noch fremd an. Lefzeburgerisch hört sich an wie eine gewagte Mischung aus kölsch , saarländisch und hunsrückisch, verstehen tut man allerdings nur… Von Luxemburg nach Ludwigsburg weiterlesen

Belgien usw.

Wir fahren von Nordfrankreich naht- und schmerzlos über die Grenze nach Belgien und merken es kaum – ein Eu-Privileg, das man gerne mal vergisst, weil es so selbstverständlich geworden ist nämlich einfach ohne Zoll und Grenzgedöns in ein anderes Land fahren. Landschaftlich ist zunächst mal kein großer Unterschied zum Norden Frankreichs festzustellen. Viel Mais, Weizen,… Belgien usw. weiterlesen

Normandie

Wohlbehalten und ohne Seekrankheit oder Arrestaufenthalt in britischen Gefängnissen (siehe Beitrag: Eine Seefahrt die ist lustig) in Cherbourg angelangt radeln wir nach einem Ausruhtag endlich weiter. Das Wetter meint es glücklicherweise gnädig und bei angenehmen 20 bis 23 Grad und eher wolkigem Himmel fällt das Fahren leicht, zumal das Gelände zwar sehr wellig, aber nicht… Normandie weiterlesen

Bilbao

Bills Ballhaus in Bilbao, das das schönste auf dem ganzen Kontinent sein soll (behauptet Lotte Lenya in einem Lied von Bert Brecht) wollte ich schon immer mal sehen. Hab es aber nicht gefunden. Dafür aber eine einzigartig hübsche moderne spannende spanische Großstadt. Am gefühlt heißesten Tag dieser unsrer Reise fahren wir mit der Metro nach… Bilbao weiterlesen

Biskaya

Es geht latürnich weiter nach dem vollendeten Jakobsweg. Und zwar an Spaniens Nordküste entlang, durch Galizien, Asturien und Kantabrien ins Baskenland. Die gesammte Nordküste bezaubert uns mit ihrem wilden Charme – hab ich Spanien doch in vielfacher Hinsicht total unterschätzt, zugegebenermaßen. Landschaft, Städte und Flora sind eine sehenswerte und erlebenswerte Pracht! Auch das Wetter überrascht… Biskaya weiterlesen

Die letzten 300 km…

…gestalten sich ätzend bis faszinierend. Zwischen Leon und Astorga führt der Pilgerweg über 40 km praktisch direkt an der vielbefahrenen Nationalstraße 120 entlang. Radelnd ist das schon kein Vergnügen, aber zu Fuß muss die Strecke total beknackt sein. Das können die Wandernden wohl nur ertragen, da sie mit soooooo vielen anderen Pilgern das Laufleid teilen.… Die letzten 300 km… weiterlesen

Jenseits der Pyrenäen

Die Überquerung der Pyrenäen am Ibañetapass ist erst der Auftakt zu vielen weiteren bergigen Streckenabschnitten. Ich habe Nordspaniens Geländewellen hoffnungslos unterschätzt und in der Bewältigung selbiger sind unsere tapferen Elektromotoren eine segensreiche Hilfe. Zwar sehen wir nicht viel von den Pyrenäen, aber dennoch ist die Auffahrt pittoresk. Wir wellen gleich durch bis Pamplona und legen… Jenseits der Pyrenäen weiterlesen